Monatarchiv: Januar 2022

Steuerklassen bei Selbstständigkeit

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Personen, die lange in einem Angestelltenverhältnis gearbeitet haben und sich selbstständig machen möchten, stellen sich die Frage, welche Auswirkung diese Änderung auf ihre Steuerklasse hat. Wahrscheinlich freuen sie sich über die Nachricht, dass sie bei selbstständiger Tätigkeit in gar keiner Steuerklasse mehr sind, weil sie auch keine Lohnsteuer zahlen müssen. Die schlechte Nachricht: Statt der Lohnsteuer sind Selbstständige zur Zahlung der Einkommenssteuer verpflichtet.

Was ist der Unterschied zwischen Lohnsteuer und Einkommenssteuer?

Grundsätzlich heißt es in beiden Fällen, einen Teil seines verdienten Geldes an den Staat abzugeben. Doch im Detail unterscheiden sich die Lohnsteuer und die Einkommenssteuer erheblich voneinander. Während bei der Lohnsteuer die Höhe beispielsweise von den Steuerklassen abhängt, wird die Einkommenssteuer für alle Selbstständigen gleich bemessen.

Die Lohnsteuer ist für den Einzelnen auch wesentlich komfortabler. Denn der Arbeitgeber führt diese automatisch an das zuständige Finanzamt ab. Die Einkommenssteuer wird hingegen selbst beziehungsweise von einem damit beauftragten Steuerberater berechnet und in weiterer Folge selbst an das Finanzamt abgeführt. Dabei gibt es gesetzliche Fristen, die unbedingt beachtet werden müssen. Wer diese überzieht, muss mit entsprechenden Strafzahlungen rechnen.

Wie wird die Einkommenssteuer berechnet?

Der erste Schritt, um die Einkommenssteuer zu berechnen ist die Ermittlung des zu versteuernden Einkommens. Dafür werden zunächst die Einkünfte eines Jahres zusammengerechnet und dann die Sonderausgaben, Freibeträge sowie außergewöhnliche Belastungen in Abzug gebracht.

Die zu zahlenden Beträge stellt das Bundesministerium für Finanzen in Form von Tabellen zur Verfügung. Bei einer Einzelveranlagung kommt die Einkommenssteuer-Grundtabelle zur Anwendung, für gemeinsam veranlagte Eheleute die Einkommenssteuer-Splittingtabelle.

Wer sich den Blick in die Tabelle sparen möchte, kann auch einfach den digitalen Einkommenssteuer-Rechner auf der Webseite des Finanzministeriums verwenden. Hier muss lediglich das zu versteuernde Einkommen, die persönlichen Verhältnisse (alleinstehend oder verheiratet) sowie das Berechnungsjahr eingegeben werden. Die Tarife lassen sich hier historisch bis 1958 zurückverfolgen.

Fazit: Es gibt keine Steuerklassen für Selbstständige

Neu-Unternehmer müssen sich um viele Dinge Gedanken machen. Sie müssen sich um die Finanzierung ihrer Geschäftsidee kümmern, einen Business-Plan erstellen und überlegen, welche Kundengruppen sie mit ihrem Produkt oder ihrer Dienstleistung ansprechen möchten.

Um die Steuerklassen brauchen sie sich hingegen nicht mehr zu kümmern. Denn da sie als Selbstständiger keine Lohnsteuer bezahlen, sind sie auch keiner Steuerklasse zugeteilt.

Liste der größten Banken in Deuschland 

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Wenn Du ein neues Konto eröffnen willst, stehen Dir unterschiedliche Banken zur Verfügung. Allerdings unterscheiden sich die Konditionen der einzelnen Anbieter deutlich voneinander. Hier gilt es also genau hinzuschauen, um den besten Tarif für seine Zwecke zu ergattern. Weiter unten zeigen wir Dir, welche Bank am meisten Mitglieder hat (Stand 2018) und stellen eine von diesen etwas genauer vor. So erhältst Du einige nützliche Hilfestellungen, die Dir bei der Auswahl helfen können.

Darüber hinaus ergibt es auch Sinn, die Seite Reviewbirds.de aufzusuchen und dort viele nützliche Dinge zu erfahren über die einzelnen Anbieter. Wenn man sich auf dem Portal die Kundenbewertungen ansieht, ist eigentlich ganz klar, welche Bank die größte und beste ist!

Welche Bank hat die meisten Mitglieder?

Auch ohne die unten folgende Auflistung ist es nur logisch, dass die Sparkasse am meisten Mitglieder hat. Denn diese Bank ist am häufigsten in Deutschland vertreten und sogar in sehr kleinen Orten findest Du eine Zweigstelle. Die Kundenzahl ist grundsätzlich eine sehr gute und messbare Größe, um zu beurteilen, wie beliebt ein solches Finanzinstitut ist.

  • Platz 1: Sparkasse 32,62 Millionen Mitglieder
  • Platz 2: Volksbank/Raiffeisenbank 13,85 Mitglieder
  • Platz 3: ING-DiBa 8,75 Millionen Mitglieder
  • Platz 4: Postbank 7,07 Millionen Mitglieder
  • Platz 5: Deutsche Bank 4,77 Millionen Mitglieder

Diese Banken waren zumindest im Jahr 2018 hierzulande die beliebtesten Banken. Und sicherlich hat sich auch bis heute daran nicht viel getan, auch wenn sich die Zahlen sehr wahrscheinlich etwas verändert haben.

Sehr beliebt in Deutschland: die ING-DiBa

Auf Platz 3 der oben aufgeführten Liste findest Du die BANK ING-DiBa. Diese ist gerade bei jungen Leuten sehr beliebt. Und die guten Leistungen haben sich bereits bezahlt gemacht. Im Jahr 2019 wurde die Bank mit dem sogenannten Corporate Health Award geehrt. Diesen Preis erhalten nur Unternehmen und Firmen, die sich besonders engagiert für die Gesundheit und vor allem auch das Wohlbefinden ihrer Angestellten einsetzen.

Ein weiterer Preis, den die ING nun schon zum sechsten Mal gewinnen konnte, ist das Zertifikat mit dem Namen Beruf und Familie. Dieses wird Unternehmen verliehen, die sehr viel Wert auf eine gute, lebensphasenbewusste und familienfreundliche Personalpolitik legen. Das ist bei der ING-DiBa auf jeden Fall gegeben. Auch das zeigt, wie wichtig der Bank das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter ist.