Die größten Banken der Schweiz
Die Schweiz ist ein beliebtes Urlaubsland und Sitz zahlreicher Bankhäuser, wovon einige zu den größten Banken des Landes zählen.
Die drei führenden Schweizer Banken UBS Group AG, Credit Suisse und Raiffeisen Schweiz haben wir in unserem Artikel zusammengetragen und beschreiben diese jeweils mit einem Kurzporträt.
Schweiz als Finanzstandort
Als Finanzstandort ist die Schweiz seit jeher fest etabliert und Superreiche nutzen die Banken als sicheren Hafen für ihre Kapitalanlagen. Auf Erfahrungenscout lassen sich Kundenerfahrungen austauschen und Bewertungen nachlesen. Hier können Erfahrungsberichte eingereicht und veröffentlicht werden.
UBS Group AG
Auf den ersten Platz der größten Schweizer Banken belegt die UBS den ersten Platz, die in Zürich beheimatet ist und deren Gründung im Jahr 1872 als Basler Bankierverein erfolgte. Die Bilanzsumme beläuft sich auf rund 960 Milliarden US-Dollar. Weltweit werden über 66.000 Mitarbeiter in den mehr als 1000 Niederlassungen und Verwaltung beschäftigt.
Der Name UBS hat nach Angaben der Großbank keine Bedeutung, doch ursprünglich war er eine Abkürzung für Union de Banques Suisse bzw. Unione de Banche Svizzere und später Union Bank of Switzerland. Die Geschäftsbereiche umfassen eine Vermögensverwaltung, Investment Banking und ein Corporate Center. Sponsoring betreibt die Bank in Sport, Kunst und anderen Bereichen. Auch viele Privatiers sind hier natürlich zuhause.
Credit Suisse Group AG
Die Credit Suisse Group AG wurde am 5. Juli 1856 als Schweizerische Kreditanstalt (SKA) gegründet und landet mit einer Bilanzsumme von 806 Milliarden Schweizer Franken auf den zweiten Platz.
Die Schweizer Großbank ist eine der größten weltweit aktiven Finanzdienstleistungsgesellschaften und hat ihren Sitz in Zürich. Sie ist eine von 30 systemrelevanten Banken, die als systemisch bedeutsames Finanzinstitut eingestuft wurde. Global werden rund 49.000 Mitarbeiter beschäftigt. Als Universalbank ist die Credit Suisse im Investment Banking, Private Banking und der Vermögensverwaltung tätig.
Raiffeisen Schweiz
Die Raiffeisen Schweiz wurde im Jahr 1899 in St. Gallen gegründet und ist ein Zusammenschluss jeglicher Schweizer Raiffeisenbanken. Die einzelnen 226 Banken sind als eine Genossenschaft aufgebaut und betreiben mit 834 Filialen das dichtestes Bankstellennetz in der Schweiz. Basierend auf ihrer Bilanzsumme von 225 Milliarden Schweizer Franken ist sie die dritte größte Bankengruppe der Schweiz und ist den systemrelevanten Bankhäusern des Landes zugeordnet.
Die einzelnen Raiffeisenbanken haben einen gebietsmäßig klar festgelegten Geschäftskreis, wo die Bevölkerung der Region umfassend in finanziellen Fragen betreut werden. Die Kundengelder bleiben direkt im Geschäftsbereich und steuern ihren Anteil zu der Entwicklung einer Region bei. Sie unterstützen regionale Vereine und soziale Einrichtungen. Kundennähe, lokale Verankerung und eine vorsichtige Kreditpolitik zählen zu den Grundsätzen der Raiffeisen Schweiz.